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Update

Hallo liebe Leserinnen und Leser, 

als erstes möchte ich mich entschuldigen, das ich mich schon so lange nicht mehr gemeldet habe. Meine Motivation für diese Saison habe ich einfach nicht gefunden und deshalb habe ich heuer auch nur einen (Liga-)Triathlon absolviert. Ich hatte eigentlich vor dieses Jahr bei der deutschen Meisterschaft für Jugend und Junioren zu starten, allerdings konnte ich mich nicht zum Training aufraffen. Ich könnte euch jetzt hier genügend Ausreden schreiben warum ich nicht dazu kam (z.B. Zwischenprüfung, Partnerin, Arbeit...), aber wenn ich ehrlich bin, hatte ich dieses Jahr einfach keine Lust zu trainieren geschweige denn einen Wettkampf zu absolvieren. Ich hoffe ihr könnt mich dabei verstehen, vorallem weil ich seit 12 Jahren fast durchgehend für meine Traumsportart trainiere. Umso höher ist nun die Motivation für nächste Saison. Ich habe vor im Frühjahr meinen ersten Marathon zu laufen und im Spätsommer bei meinen ersten Mitteldistanz-Triathlon beim Challenge am Walchsee an den Start zu gehen. Des weiteren werde ich bei dem ein oder anderen Regioalligawettkampf an den Start gehen. Natürlich werde ich auch bei den regionalen Wettkämpfen meinen Verein vertreten. Außerdem freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit meinen neuen Sponsoren, welche ich euch im Herbst erst vollständig bekannt werden geben werde ;-).  

Liga Schongau

Am 26.07. ging ich bei meiner ersten olympischen Distanz über 1,5km Schwimmen, 40km Rad fahren und 10km laufen in Schongau an den Start. Wir reisten am Vortag schon mit den Campingbussen an und liefen die Radstrecke hinauf in ein Restaurant. Als wir den Berg hinauf liefen, staunte ich nicht schlecht, da dieser sehr steil war und 3-mal gefahren werden musste. Am nächsten Morgen fiel um punkt 9 Uhr der Startschuss. Beim schwimmen hatte ich mich nicht viel erhofft, da ich in dieser Saison so gut wie nie schwimmen war. Nach 21:36min stieg ich fast zeitgleich mit meinen Teamkollegen Matthias, Michael und Mirco aus dem Wasser. Leider verlor ich den Anschluss auf die große Gruppe und musste mich mit einer der Verfolgergruppen vertrösten. Windschatten fahren war erlaubt, weshalb unsere Gruppe aus ca. 9 Mann bestand. Allerdings machten nur drei weitere Starter neben mir Führungsarbeit, wobei sich die anderen im Windschatten ausruhten. An einem der Berge wollte ich dann ein wenig Druck machen, leider wollte nur keiner mitgehen. Also schaltete ich einen Gang runter und fuhr den Berg gemütlich hoch. Nach 1:02:56h stiegen wir alle vom Rennrad. Nun hieß es Zähne zusammen beißen bei einer meiner schlechtesten Disziplinen. Schnell merkte ich, das heute nicht mehr viel gehen würde. Schon bei Kilometer Eins hätte ich fast einen Krampf bekommen, was sich allerdings mit ein wenig Herausnahme des Tempos beheben ließ. Die 10km waren in 4 Runden aufgeteilt, wobei ich meine Vereinskollegen bei jeder Runde sehen konnte. Die Laufstrecke lief ich nur in 42:53min und lief somit nach 2:09:52h durch den Zielbogen. Im Großen und Ganzen konnte ich doch sehr zufrieden mit meiner Leistung und meiner Zeit sein, vor allem wenn man mein Trainingspensum betrachtet. Der Triathlon war zugleich mein letzter erwähnenswerter Wettkampf in dieser Saison, weshalb ich am Wochenende am Burgfest in Hilpoltstein in einer anderen Disziplin Vollgas geben kann ;-)  

Liga Lauingen

Am letzten Wochenende fand das dritte von fünf Ligarennen in Lauingen statt. In der Früh stand ein Swim & Run an und am Nachmittag ein Bike & Run an. Die Damen mussten vor uns an den Start gehen und gleich im Anschluss die Herren. Es fand ein Jagtstart statt, bei der das letzte Team der Tabelle als erstes starten musste und das erste als letztes. Das Rennen war ein Teamwettkampf, was heißt das wir immer zu fünft zusammen bleiben mussten und nur Nachmittag maximal einen Athleten verlieren durften. Als der Startschuss fiel, reihten sich Ingo und Ich vorne ein und Matze, Mirco und Graxi hinter uns. Nach circa der hälfte musste ich mich allerdings nach hinten zurückfallen lassen und ging zusammen mit Mirco aus dem Wasser. Beim Wechsel half mir Graxi ein wenig, da er schon fertig war. Als wir dann auf die 3 Kilometer lange Laufstrecke gingen, war bei mir so gut wie aus. Mir wurde schwindelig und ein bisschen schwarz vor Augen, allerdings lief ich immer weiter um das Team nicht noch mehr zu verschlechtern. Die anderen 4 haben mich abwechselnd geschoben und gezogen, wobei wir ein Team überholen konnten, welches eine Minute vor uns gestartet war. Nach den 3km lag ich nahezu reglos am Boden und musste erstmal wieder Luft schnappen. In der 6-stündigen Pause habe ich gegessen und ein wenig geschlafen. Nachmittag ging es also aufs Rad. Wir starteten und Ingo musste früh abreisen lassen, was hieß, das ich noch ein zweites Mal Laufen musste, was dieses Mal aber eher nicht so schlimm war wie das Rad fahren. Graxi und Mirco machten vorne ordentlich Druck und Matze schob mich immer wieder an die beiden heran. Nach den 24km langen Rad fahren, mussten wir noch 2,4km laufen, was dieses Mal nicht ganz so hart war wie Vormittags. Wir gingen also als siebt bestes Team ins Ziel und konnten uns ein wenig in der Tabelle nach oben arbeiten. Nun steht in 3 Wochen meine erste olympische Distanz in Schongau an, weshalb ich jetzt so hart am trainieren bin wie zu meinen Kader-Zeiten.

Liga München und Waging

Am 10. Mai ging ich zusammen mit dem La Carrera TriTeam Rothsee in München an den ersten Regionalliga-Start in dieser Saison. Diese Art von Wettkampf war neu in der Liga. In der früh musste jeder Teilnehmer einen Triathlon über die Supersprintdistanz (400m-11,5km-2,5km) absolvieren. Nachmittags musste das Team die selbe Distanz noch einmal absolviere, musste allerdings zusammen bleiben und durften nach dem Schwimmen maximal eine Person "verlieren". In der früh ging ich also an den Start und hatte wenig Hoffnung auf eine gute Platzierung, da sich mein Trainingsaufwand im Schwimmen und Radfahren doch in Grenzen hielt. Für den Trainingsumfang bin ich dann einigermaßen gut geschwommen und sogar ziemlich gut Rad gefahren. Auch mit der Laufzeit war ich voll zufrieden und konnte somit als dritter aus unserem Team ins Ziel. Matze hatte sich leider verfahren und verlor somit wichtige Zeit, die uns auf eine gute Platzierung schließlich fehlte. Somit lagen wir nur auf dem sechsten Rang. Nachmittags starteten wir dann alle fünf zusammen und hatten schon beim schwimmen unsere Probleme zusammen zu bleiben, da Mirco bei einer Wende in den Bauch getreten wurde und er sehr viel Wasser geschluckt hatte. Beim Rad fahren machten Matze, Graxi und Mirco vorne ziemlichen Druck und Marius und ich blieben im Windschatten dahinter. Auf der sehr engen und Kurvenreichen strecke schafften wir einen Schnitt von 40km/h. Beim Laufen ging Mirco wegen Atemproblemen raus und wir liefen auf Platz sechs bleibend ins Ziel.

Bereits eine Woche später gingen wir in Waging an den Start. Ich hatte nicht viel Erwartung an ein tolles Ergebnis gesetzt, da wir mit zwei Ersatzleuten starten mussten. In der früh um 4 Uhr ging die lange Autofahrt in den Süden los. Um 9:15 Uhr ging es zusammen mit ca 200 weiteren Starter der Regionalliga, Bayernliga und Landesliga-Süd an den Start. Schon vor dem Start war mir klar das es ein riesen gedränge auf der Strecke geben wird. Das es allerdings so schlimm wird dachte ich auch nicht. Bis zur ersten Boje bekam ich immer wieder Tritte und Schläge, was sich bis zur zweiten Boje nicht großartig verbesserte. Erst danach konnte ich frei schwimmen und etwas druck machen. Ich ging also als 32ter der Regionalliga aus dem Wasser und konnte am Fahrradständer sehen, das meine Teamkollegen noch im Wasser waren. Ich wechselte schnell und fand mich am Rad schnell in einer ca 20 Mann großen Gruppe wieder. Immer wieder lagen gestürzte Radfahrer am Straßenrand. Unsere Gruppe holte irgendwann die Gruppe vor uns ein und noch eine weitere schloss auf uns auf. Nun waren wir ca 75 Leute. Immer wieder gab es Körperkontakt zwischen einzelnen Athleten und Fast-Stürze. Bei Kilometer 17 circa sah ich wie ein Athlet vor mir ins Straucheln gerät und gleich direkt vor mein Rad stürzen wird. Für Ausweichmanöver oder großartiges Bremsen war es da zu spät, also fuhr ich mit ca 40km/h in seinen Rücken und ging auch zu Fall. Ich nahm mir vor mich nicht großartig mit den Händen abzustützen, da die sonst wieder Tage lang offen sind, was mich bei der Arbeit schwer behindert. Ich viel also fast mit voller Wucht auf den Brustkorb und meine Hand hatte auch drei kleinere Schürfwunden erlitten. Sofort bin ich aufgestanden und wieder weiter gefahren. Als ich in die Wechselzone kam, sah ich das ich immer noch erster unseres Teams war und rannte sofort los. Ich merkte sofort das ich auf den Brustkorb gefallen bin, da ich schwer Luft bekam. Ich lief allerdings weiter und wurde kurz vor dem Wendepunkt an der steilsten Stelle von Matze eingeholt. Letztendlich lief ich als 45ter der Regionalliga, ein Platz vor Ingo liegend, ins Ziel. Dieses Mal wurden wir sogar nur 11ter, was wir unter anderem meinem Sturz verdanken konnten. Am Montag ging ich dann zum Arzt, da ich mit meinen Wunden an den Händen nicht arbeiten kann und weil meine Rippen sehr schmerzten. Es stellte sich heraus das einige Rippen geprellt seien und eine sogar angebrochen ist. Diese werde ich sechs Wochen lang spüren meinte der Arzt, allerdings darf ich mit dem Sport weiter machen.

HiRo-Run und Hilpoltsteiner Duathlon

Am 18. April ging ich bei meinem ersten Halbmarathon an den Start. Für dieses Debüt suchte ich mir den Hilpoltsteiner HiRo Run aus, da dieser in meinem Ort statt findet und da er von meinem Verein organisiert wird. Leider lief die Wettkampfvorbereitung nicht ganz nach meinen Wünschen, da ich 3 Wochen lang wegen einer Überbelastung im Schienbein nicht laufen konnte. 2 Wochen vor meinem Halbmarathon waren die Schmerzen dann weg und es ging an den Gardasee ins Trainingslager. Dort bin ich Hauptsächlich Rad gefahren und nur ab und zu danach noch gelaufen. Ich ging am HiRo Run an den Start und hatte gehofft unter 1:30h zu kommen. Die ersten 15km liefen Super doch dann war ich ziemlich Platt, da ich unter anderem vergessen hatte Gels mitzunehmen. Also waren die letzten 6,1km nicht mehr so schnell wie anfangs, trotzdem konnte ich nach 1:26:17h glücklich als erster meiner Altersklasse über die Ziellinie laufen.
Bereits am Wochenende danach ging ich beim Hilpoltsteiner Duathlon an den Start. Ich hatte lange überlegt ob ich bei den Erwachsenen oder noch bei den Jugendlichen starten sollte, als ich allerdings erfahren habe, das bei der Jugend und Junioren die Bayerische Meisterschaft stattfindet, fiel meine Entscheidung ganz klar auf diese. Um 10:45 Uhr fiel der Startschuss. Ich war sehr überrascht wie gut da laufen war, da die Regenerationszeit schließlich nicht sehr lange war. Ein Vereinskollege meinte das ich die 3km in ca 10min gelaufen wäre und das obwohl die Laufstrecke einen sehr steilen, ca 300m langen Anstieg hat. Nun ging es also auf die 20km lange Radstrecke, wobei ich schnell merkte, das ich über den Winter sehr wenig Rad gefahren bin. Trotzdem ging ich als dritt platzierter der Junioren auf die 1,5km lange Laufstrecke. Hierbei spürte ich das harte Rad fahren im Voraus, konnte aber trotzdem noch einen Junioren überholen und lief somit als 2ter meiner Altersklasse über die Ziellinie. Einige der Jugend B Athleten waren sogar noch vor mir, wovor ich den Hut ziehe. Über den Vizemeistertitel der bayrischen Meisterschaft dürfte ich mich zudem freuen. Äußrem möchte ich mich bei allen Zuschauern und Fans der beiden Wettkämpfe bedanken, ohne euch macht das nur halb so viel Spaß.

Saisonvorbereitung

Hallo liebe Besucher,

tut mir leid, das ich so lange schon nichts mehr gebloggt habe, aber ich habe im Juli meinen Abschluss gemacht und habe im September meine Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker angefangen, weshalb ich nicht mehr so viel Zeit für meine Homepage (gehabt) habe. Auch das Training habe ich vernachlässigt, da es dunkel ist, wenn ich von der Arbeit nach Hause komme. Allerdings habe ich mich mit Krafttraining mit meinem Bruder im Fitnessstudio Fit gehalten. Seit Mitte Dezember trainiere ich auch wieder für Triathlon. Ich trainiere speziell das Laufen, da ich am 18. April meinen ersten Halbmarathon laufen werde. Dazu musste ich mir eine gute Stirnlampe zulegen, da sonst das Training nahezu unmöglich wäre. Für den Halbmarathon habe ich mich für den HiRo Run in Hilpoltstein entschieden, da dieser von meinem Verein organisiert wird und ich ihn damit auch ein wenig unterstütze. Außerdem ist die Strecke relativ flach. Mein Ziel ist es, unter 1:30h zu laufen. Außerdem werde ich beim Hilpoltsteiner Duathlon starten, welcher Ausrichter der Bayerischen Meisterschaft ist. Dort würde ich mich freuen, wenn ich unter den besten drei sein werde. Zudem werde ich auch dieses Jahr wieder für meinen Verein in der Regionalliga zur Verfügung stehen. Des weiteren werde ich eine weitere Premiere in diesem Jahr bestreiten: mein erster Triathlon über die olympische Distanz. Hierfür habe ich den Rothsee Triathlon gewählt, da dieser in meiner Heimat stattfindet und die Radstrecke sehr bergig ist, was mir zu gute kommt. In den Osterferien werde ich an den Gardasee fahren, um dort mein diesjähriges Trainingslager zu beschreiten. Dort werde ich zusammen mit meinem Verein dem La Carrera TriTeam Rothsee trainieren.

Regionalliga Nürnberg

Gestern fand der zweite Ligawettkampf dieser Saison in der Regionalliga statt. Glücklicherweise war ich Teil der Mannschaftsaufstellung. Um 10 Uhr in der Früh erfuhren wir, das der Wettkampf ein Duathlon werden wird, da die Wassertemperatur gerade einmal 12,5 Grad betrug. Um 11:25 Uhr fiel der Startschuss. Ich wollte zusammen mit meinem Teamkollegen Matthias Seitz die 5km in ca. 17:30min laufen. Leider lief er etwas schneller und ich musste meinen eigenen Rhythmus suchen. Nach 4 Runden à 1,75km durften wir in die Wechselzone abbiegen. Ich erreichte diese nach 18:06min. Beim Aufstieg auf mein Rennrad, kam ich nicht in den linken Schuh, weshalb ich einiges an Zeit verlor, und meine eigentliche Gruppe verpasst habe. Zum Glück fand ich schnell eine weitere geeignete Gruppe mit der wir die andere einholten. Schnell stellte ich fest, das ich in einem 50 Mann großen Pulk fuhr. Wir waren uns einig und holten eine Gruppe nach der anderen auf. Nach dem 20km langen, etwas gefährlichen Radfahren in einer Zeit von 30:24min erreichten wir wieder die Wechselzone. Beim zweiten Laufen konnte ich lange mit meinem Bruder laufen, allerdings zog er in der zweiten Runde an, sodass am Ende ein Loch von 14sek riss. Mit meiner Laufleistung war ich sehr zufrieden, da ich beim zweiten, 2,5km langen laufen gerade einmal 7:49min benötigt habe. Somit habe ich meine Altersklasse gewonnen und sind mit dem Team in der Liga zweiter geworden. Der nächste (Liga-)Wettkampf wird am 21. Juni in Lauingen sein.

PS: Ich hatte die zweit beste Wechselzeit beim ersten Wechsel ;-D

Hilpoltsteiner Duathlon & Regionalliga München

Als ich am 28. April an der Startlinie des Hilpoltsteiner Duathlons stand, und es zu regnen anfing, hoffte ich, das alles Reibungslos ablaufen würde. Ich kam 4 Tage zuvor aus meinem Trainingslager nach Hause und hatte deshalb über 900km vom Rad fahren in den Beinen. Nun war also der Startschuss, ich konnte ich mich in der vier Mann starken Führungsgruppe einordnen. Beim ersten Laufen mussten wir 3km laufen. Nach diesen 3km konnte ich als vierter auf Rennrad. Nun mussten wir 20km Rad fahren. Es war Windschattenverbot (an das sich nur wenige hielten). Ich gab alles am Fahrrad konnte aber nicht auf die !Gruppe! vor mir aufschließen. Durch meinen schnellen Wechsel konnte ich diese dann aber überholen und ging als dritter auf die 1km lange Laufstrecke. Diesen Platz konnte ich bis ins Ziel retten, womit ich den 3. Platz bei der Bayerischen Duathlonmeisterschaft erreichen konnte.

Nun zum Münchner Stadttriathlon: Eine solche Art von Wettkampf hatte ich vorher noch nie gemacht. Die komplette Regionalliga musste im Jagdstart auf die 400m lange Schwimmstrecke. Das heißt der erste Mann vom Team sprang ins Wasser, dann die jeweiligen von den anderen Teams und dann der zweite usw. Ich musste als zweiter von unserem Team ins Wasser. Bereits nach den 400m Schwimmen hatte ich 3 Athleten (die jeweils 5, 10 und 15sek vor mir gestartet sind) einholen. Die 400m schwamm ich in 5:33min. Ich fand mein Rad schnell und legte einen genauso schnellen Wechsel hin. Nun ging es auf die 19km lange Radstrecke. Auch hier war Windschatten fahren verboten. Ich hatte mich aber dennoch für mein klassisches Rennrad entschieden, da die Strecke sehr Winklig war und sehr starker Wind ging. Für die 19km brauchte ich 31:08min. Nun ging es auf die Laufstrecke, hiervor hatte ich am meisten Angst, da ich nicht wusste ob vielleicht meine Knieschmerzen wieder anfange. Dies passierte zum Glück nicht. Die 5km lange Laufstrecke absolvierte ich in 19:37min. Das fiese an dieser Wettkampfform war, das wenn man ins Ziel kommt, wusste man nicht welche Platzierung man gemacht hat, was das alles aber noch spannender gemacht hat. Bei der Siegerehrung wurden wir als dritter gekürt, allerdings stellte sich im nachhinein heraus, das unser disqualifizierter Dominik Eichl (er ist versehentlich nur 4 statt 5 Runden Fahrrad gefahren) nicht mit in die Wertung kam, was allerdings laut Ligaordnung der Fall sein muss. Im nachhinein wurden wir dann auf den 7. Platz gesetzt, was aber als Aufsteiger auch kein schlechtes Ergebnis ist. Am 1. Juni haben wir nun die Chance unsere Können den anderen Teams zu zeigen.

Saisonvorbereitung

Nachdem ihr schon lange nichts mehr von mir gehört habt, möchte ich mich heute mal wieder melden. Wie die meisten bereits wissen, stecke ich momentan mitten in der Saisonvorbereitung. Diese verläuft allerdings nicht meinen Vorstellungen. Leider muss ich mich auch dieses Jahr wieder mit Knieschmerzen herum plagen, das heißt, wenn ich länger als 3-5km Laufen gehe, fängt mein Knie fürchterlich an zu Schmerzen. Diese Schmerzen ziehe ich dann ca. 1-2 Tage mit mir mit. Seit 2 Wochen allerdings sind die Schmerzen nicht mehr im Knie, sondern in der Hüfte. Dieses Problem hatte ich auch schon einmal, das lässt sich aber leichter und schneller wieder beheben. Genug gejammert. In diesem Jahr werde ich mich vollkommen auf die Liga konzentrieren, d.h. ich werde jeden Wettkampf (bis auf einen, da ich für diesen noch zu jung bin) zur Verfügung stehen. Nun liegt die Entscheidung bei meinem Teamchef und zugleich Papa, ob er mich auch bei jedem Wettkampf einsetzten wird, bzw. ob ich bei jedem Wettkampf in gesundheitlicher Hinsicht starten kann. Außerdem werde ich bei vielen Lokalen Wettkämpfen, wie dem Hilpoltsteiner Duathlon oder dem Rothsee Triathlon starten. Zudem werde ich, sobald mein Knie bzw. meine Hüfte wieder in Ordnung ist, einen 10km Lauf laufen. Vom 11. - 25. April werde ich zusammen mit meinen Eltern ins Trainingslager nach Italien fahren. Dort werde ich mich allerdings mehr auf das Laufen als auf das Rad fahren konzentrieren, da das meine größere Schwäche ist. Ich wünsche allen Sportlern eine erfolgreiche Saison(vorbereitung).

Mein neues Rennrad

Vorgestern habe ich mir mein neues Rennrad in der Fahrrad-Werkstatt in Hilpoltstein abgeholt (mein erstes Carbon Rad). Wilier Izoard XP

Danke an:

Bericht Weidener Swim & Run + Bike & Run

Aufstieg in die Regionalliga

 Am 15.09.2013 fand das letzte Rennen in der Bayernliga in Weiden statt. Mein Team La Carrera TriTeam Rothsee mit Michael Seitz, Dominik Eichl, Marius Schuhmann und meiner wenigkeit ging als Tabellenführer in das Rennen. Morgens musste ein Swin & Run absolviert werden. Mit diesen Abständen musste am Nachmittag ein Bike & Run bestritten werden. Da wir Tabellenführer waren mussten wir als letztes Team starten. Beim Schwimmen konnten wir bereits Zeit auf die vor uns gestarteten Kemptner gut machen. Wir halfen einander, indem ich vorne schwamm und Wasserschatten spendete und Marius hinten Duni (D. Eichl) immer wieder am Bein nach vorne schub. Nach 750 Meter stiegen wir super aus dem Wasser, verloren jedoch wegen eines schlechten Wechsels wieder ein wenig Zeit. Nun mussten zwei Runden um den See, eine Distanz von 2,5km gelaufen werden. Wir halfen wieder einander, indem Graxi (Mi. Seitz) und Marius immer abwechselnd Duni schoben. Wir hatten die Zweitschnellste Zeit am Morgen. Nur das schwimmstarke Team aus Schongau waren 20 Sekunden schneller. Auf das Team aus Kempten, welches in der Tabelle nur 1,5 Punkte hinter uns lagen hatten wir 25 Sekunden Vorsprung. Am Nachmittag fand dann mit den Abständen vom Morgen der Bike & Run statt. Als erstes ging das Team aus Schongau ins Rennen. Wir folgten 20 Sekunden später. Es musste eine sechs Kilometer lange Wendeschleife vier Mal gefahren werden. Bereits nach drei Kilometer konnten wir auf das Team aus Schongau aufschließen und gingen in Führung. Aber auch das radstarke Team aus Kempten machte ordentlich Druck von hinten. Nach zwei Runden schlossen sie auf uns auf und gingen wenig später in Führung. Da wir bei anderen Teams nicht Windschatten fahren durften, hielten wir den Mindestabstand von 25 Meter ein und blieben am Team aus Kempten dran. Da wir nur zu Dritt ins Ziel kommen mussten und Duni unsere schlechtester Läufer im Team war, machten wir vorher aus, dass Duni viel im Wind fährt, sodass sich Marius und ich fürs Laufen schonen. Unser Radstärkster Graxi fuhr ebenfalls viel im Wind. Nach drei von vier Runden war Duni am Ende und wir mussten die letzte Runde zu dritt fahren. Dank eines schnellen Wechsels, konnten wir das Team aus Kempten einholen. Diese zogen jedoch beim Laufen wieder an uns vorbei. Nach weiteren 2,5km Laufen, kamen wir als Zweiter ins Ziel. Dieser Platz reichte uns jedoch, dass wir als Tabellenerster in die Regionalliga aufgestiegen sind. Ein großes Lob gilt unserem Teamchef, mein Vater Ralf Schuhmann und Allen, die an dem Erfolg beteiligt waren.

Quelle: http://marius-schuhmann.de/neues.html

Bericht Landkreislauf

Schuhmann-Tripple

Gestern fand wieder der Alljährliche Landkreislauf in Roth statt. Ich startete für die LG Hofstetten die Etappe von Hilpoltstein nach Göggelsbuch. Diese Etappe war 5,92km lang und ging die ganze Strecke lang leicht Bergauf. Vor meinen Start erfuhr, das sowohl meine Schwester als auch mein Bruder jeweils Ihre Etappe gewonnen hatten. Nach dem Warmlaufen sah ich Michael Gründl, ein bekannter Läufer der TSG 08 Roth. Als ich diesen sah, war mir eigentlich klar, dass ich diese Etappe nicht gewinnen werde. Doch Michael kam zu mir und bat mir an, ob wir den Wettkampf zusammen bestreiten wollten. Natürlich nahm ich dieses Angebot gerne an. Um 15:30 Uhr fiel mein Start. Micheal und ich führten bereits nach 500m mit ca. 20m Vorsprung. Wir gingen den ersten Kilometer mit einen Schnitt von 03:28min/km an. Nach 1,5km war von den anderen Athleten schon nichts mehr zu sehen. Einige meiner Vereinskollegen begleiteten mich fast die ganze Strecke entlang, weshalb ich immer etwas zu trinken hatte. Die Sonne schien fast die ganze Strecke entlang. Es hatte 28°, weshalb ich das Trinken gerne annahm. Den zweiten Kilometer liefen wir dann in 03:42min/km. Nach den zwei Kilometern wussten wir, dass es jetzt wieder steiler nach oben geht. Die nächsten Kilometer liefen wir dann in 03:56min/km, 04:03min/km und 03:58min/km. Den letzten Kilometer gaben wir noch einmal Gas, da so langsam ein Athlet von hinten kam. Diesen liefen wir dann noch einmal in einem Schnitt von 03:39min/km und die 5,92km liefen wir insgesamt in 22:49min und einen Schnitt von 03:51min/km. Somit war also das Schuhmann-Tipple perfekt. Hiermit möchte ich mich noch einmal bei Michael Gründl bedanken, der den Wettkampf hätte locker gewinnen können. Zudem möchte ich mich auch bei meinen Vereinskollegen bedanken, die mich, wie oben schon erwähnt, die ganze Strecke lang begleitet hatten. Bilder hier.